Inhaltsverzeichnis
- Fazit der Masterarbeit richtig verfassen
- Das Wichtigste auf einen Blick
- Warum ist das Fazit einer Masterarbeit so wichtig?
- Inhalt: Folgendes muss das Fazit einer Masterarbeit enthalten
- Länge
- Was musst du vermeiden?
- Tipps und Beispielformulierungen
- Formulierungen für die Zusammenfassung
- Grenzen der eigenen Arbeit aufzeigen
- Prognose/Ausblick
- Checkliste: Fazit einer Masterarbeit
Das Fazit einer Masterarbeit versteht sich als wichtige Zusammenfassung der Arbeit. Bei den verschriftlichten Aussagen handelt es sich jedoch nicht um neue Erkenntnisse, sondern um bereits gezogene Schlussfolgerungen, welche die Masterarbeit an sich abschließen.
Das Fazit einer Masterarbeit versteht sich als wichtige Zusammenfassung der Arbeit. Bei den verschriftlichten Aussagen handelt es sich jedoch nicht um neue Erkenntnisse, sondern um bereits gezogene Schlussfolgerungen, welche die Masterarbeit an sich abschließen.
Das Wichtigste auf einen Blick
Bei einem perfekten Top-Fazit handelt es sich um etwas mehr als lediglich eine bloße Zusammenfassung. Es geht vielmehr darum, zunächst das Ziel der eigenen Forschung zu verdeutlichen und, daran anschließend, zum Schluss die eigenen Ergebnisse und ihre Konsequenzen darzulegen. Das Fazit kann darüber hinaus einen Ausblick auf zukünftige Forschungsvorhaben und die damit verbundenen Aufgaben vermitteln.Warum ist das Fazit einer Masterarbeit so wichtig?
Das Fazit einer Masterarbeit ist insbesondere für den Leser wichtig. Es hilft, ähnlich wie eine Einleitung dabei, einen Überblick über die Forschungsergebnisse zu erhalten. Schlussendlich kann ein Fazit dafür sorgen, kritische Punkte aus dem Weg zu räumen. Insgesamt versteht es sich als Resümee, das zu einem Großteil in die Bewertung der Arbeit einfließt.Inhalt: Folgendes muss das Fazit einer Masterarbeit enthalten
Das Fazit einer Masterarbeit setzt sich aus unterschiedlichen Bestandteilen zusammen:Die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse wird im Präsenz oder Präteritum verfasst. Mit einleitenden Worten lässt sich die am Beginn der Arbeit gestellte Forschungsfrage beantworten. Formulierungen wie „Das Ziel dieser Masterarbeit bestand darin“ lassen sich hierfür verwenden. Anschließend geht es darum, das Gesagte in den aktuellen fachlichen Forschungsstand einzuordnen. Eigene Erkenntnisse, die zu neuen Ergebnissen beitragen, lassen sich hierbei bewusst einbeziehen. Zuletzt gilt es, einen Überblick bzw. Ausblick auf zukünftige Entwicklungen zuzulassen.
Länge
Die Länge des Fazits ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt, dem es Rechnung zu tragen gilt. Während der Diskussionsteil zwischen fünf und zehn Seiten umfasst und neue Forschungsergebnisse generiert, sollte der Schlussteil der Arbeit im Umfang höchstens drei bis vier Seiten umfassen. Insgesamt sollte das Schlusskapitel in einem angemessenen Verhältnis zur restlichen Arbeit stehen. Bei einer Masterarbeit raten Experten zu einem Gesamtumfang zwischen fünf und zehn Prozent der Arbeit.Was musst du vermeiden?
Einige Dinge solltest du in der Zusammenfassung deiner Masterarbeit besser vermeiden. Grundsätzlich gilt, dass neue Informationen, Interpretationen, Beispiele sowie auch Zitate verschiedenen Autoren nicht in das letzte Kapitel der Arbeit gehören. Auch solltest du nicht den Fehler begehen und dir den Schluss aus bereits vorhandenen Formulierungen „zusammenzubasteln“. Reißerische oder gar werbliche und beurteilende Ausdrücke finden im Schlussteil (und generell in wissenschaftlichen Arbeiten) ebenfalls keinen Platz.Tipps und Beispielformulierungen
Damit dir das Verfassen des Schlussteils leichter von der Hand geht, haben wir dir nachfolgend einige Formulierungen zusammengestellt. Diese dienen dir als Informationsquelle, es handelt sich hierbei jedoch um allgemeine Formulierungen. Im Zweifelsfall solltest du, abhängig vom jeweiligen Fachbereich, die Sätze umformulieren oder eigene Worte zum Thema finden.Formulierungen für die Zusammenfassung
Grenzen der eigenen Arbeit aufzeigen
Prognose/Ausblick
Checkliste: Fazit einer Masterarbeit
√ Umfang beachten: fünf bis zehn Prozent der Arbeit
√ keine Interpretationen
√ keine neuen Informationen
√ keine Beispiele
√ keine Zitate von anderen Autoren
√ Positionierung nach dem Hauptteil
√ Zeitformen beachten: eigene Forschung: Präteritum Allgemeines: Präsenz
√ offene Fragen nennen
√ Grenzen der eigenen Forschung aufzeigen
√ prägnante, kurze Informationen im sachlichen Schreibstil
√ Rechtschreibung und Interpunktion vor der Abgabe (eventuell mithilfe eines Lektorats) prüfen