- Wie du Diskursanalyse für deine Abschlussarbeit durchführst
- Was ist die Diskursanalyse?
- Wie führt man Diskursanalyse für einen Untersuchungsgegenstand durch
- 1. Fragestellung und Diskursgegenstand festlegen
- 2. Diskursebene charakterisieren
- 3. Materialauswahl
- 4. Analyse des Materials
- Tipps, wie man richtig Diskursanalyse für eine Abschlussarbeit durchführen muss.
- Fazit
Am Ende des Studiums ist die Abschlussarbeit, Bachelorarbeit beziehungsweise Masterarbeit in der Sozialforschung die Krönung und somit die wichtigste Aufgabe, die du als Student abliefern musst. Erfolgreich magst du bereits Hausarbeit, Seminararbeit und Praktikum absolviert haben. Nun wird es allerdings Zeit, dass noch zusätzlich eine Diskursanalyse in Deutschland als Unterthema und somit Notwendigkeit auferlegt wird. Sie ist besonders in der Fragestellung um sozial- und geisteswissenschaftliche Themen angezeigt. Die Kulturwissenschaft oder gar Medienwissenschaft werden allerdings von ihr weniger berührt. Aus diesem Grunde ist es wichtig, eine gewisse nachstehende Anleitung beziehungsweise einen Leitfaden an der Hand zu haben, der dir zeigt, wie du eine Diskursanalyse als Projekt schnell und unkompliziert durchführst.
Dass sie jedoch dennoch schwierig sein kann, steht außer Frage und soll kein Anlass zum Verzweifeln sein. In solchen Fällen kann dir die einfache Perspektive und Lösung helfen: Ziehe zur konkreten Umsetzung und sozusagen Illustration deiner Arbeit einen Ghostwriter hinzu! Dieses Mittel ist ein großer Vorteil, welches schon viele Studenten vor dir anderer Fachrichtungen wie Soziologie, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Politikwissenschaft und anderen geholfen hat. Die Beauftragung kann von einer Hausarbeit bis zu einer Dissertation reichen.
Was ist die Diskursanalyse?
Die Diskursanalyse kommt in den sozial-, geistes- und sprachwissenschaftlichen Betrachtungen vor. Sie ist eine Analyse und praktische Darstellung, die die Abgrenzung von sprachlichem Handeln und sprachlicher Form empirisch als Grundlage untersucht. Zusätzlich geht sie der Fragestellung nach, den Zusammenhang zwischen sprachlichem Handeln sowie den gesellschaftlichen und insbesondere institutionellen Strukturen aufzudecken. Konkret bedeutet dies, dass du herausfindest, wie beispielsweise in der Gegenwart über ein gewisses Thema in der Gesellschaft gesprochen wird. Viele gute Richtlinien als „grounded Theory“ konnte übrigens dazu der argentinische Professor Ernesto Laclau abliefern.
Wie führt man Diskursanalyse für einen Untersuchungsgegenstand durch
Folgende Vorgehensweise ist für dich ein Beitrag, die richtige Struktur zu erhalten und den Diskurs möglichst konkret abzuhandeln.
1. Fragestellung und Diskursgegenstand festlegen
Bei diesem Kriterium solltest du dich zunächst festlegen, damit du dich bei dem Thema nicht verlierst. Dazu gehört es, dass du die Ebene „Fragestellung und Diskursgegenstand“ einkreist. Im Folgenden verteilen sich schwerpunktmäßig die Betrachtungen, ja nach Wissenschaft:
- Institutioneller Rahmen und Kontext festlegen: Dazu gehört die Organisation von Material wie zum Beispiel Autor, Medium sowie Ereignishintergrund.
- Text-Oberfläche wird als nächster Schritt untersucht: Auf dieser Ebene geht es mit der Gestaltung, Strukturierung angesprochener Themen und Sinneinheiten weiter.
- Sprachlich-rhetorische Mittel: Der weitere qualitative Diskursgegenstand ist bei diesem Schritt die Analyse der Argumentationsstrategien, die Logik und Komposition, Implikationen und Anspielungen, die Redewendungen sowie Kollektivsymbolik (Bildlichkeit), der Wortschatz, die Akteure, der Stil, Referenzbögen und weiteres.
- Inhaltliche-ideologische Aussagen: Diese Diskursebene hebt beispielsweise das Menschen- und Gesellschaftsbild, die Vorstellungen von der Zukunft sowie Technik hervor.
Die nachstehende Methode, Strukturanalyse sowie Argumentation in der Linguistik unterscheiden sich von dem sozialwissenschaftlichen Vorgehen etwas. Dennoch lehnt sich die Methodologie Dominique Maingueneau´s von Michel Foucault an, welches insgesamt einer Hermeneutik nahesteht. Es folgt dazu die Untersuchung, die als Basis im Hinblick der Sprache gilt:
b) Sprachwissenschaftliche Diskursanalyse und seine Datenerhebung:
- Ort: Hier geht es nicht nur um die Historie, Kultur oder Sozialwissenschaft als Ausgangspunkt bezüglich einer Serie ähnlicher Aussagen. Es geht ebenso um den „Ort des legitimen Sprechens“. Dieser ist eng mit der Form der Macht und den Raum verbunden, den ein Subjekt einnehmen muss, um erst einen Diskurs durchführen zu können.
- Einschreibung: Vorhandene Äußerungen bekommen dann eine tatsächliche Begründung und Anwendung, wenn sie mehrfach wiederholt werden. Denn solche Wiederholungen generieren im Hinblick ähnlicher Aussagen ein Ordnungsschema beziehungsweise eine diskursive Regelmäßigkeit.
- Grenzen und Interdiskurse: Ein Diskurs hat immer eine Angabe oder einen Aspekt von gewissen Beschränkungen. Dazu gehört die Kategorie der Verbote in der Gesellschaft, Ausgrenzungen des Sagbaren oder Sichtbaren. Manchmal verbinden sie sich quantitativ und qualitativ zu anderen Diskursen und stehen in Beziehung durch Kollektivsymbole (diskursive Elemente). Sie kommen in vielen Diskursen vor. Schließlich dienen sie als Quelle für Evidenz und Deutbarkeit.
- Archiv: Die soeben genannten Elemente erstellen das Archiv. Jedes Element legt in sich fest, wie ein inhaltlicher Begriff in seiner Bedeutung bestimmt werden kann und wie Diskurse jene soziale Welt der Bezeichneten in ihrer historischen Spezifität hervorbringt.
2. Diskursebene charakterisieren
Diese soeben genannten Ausführungen machen deutlich, dass die Diskursebenen charakterisiert werden müssen. Das ist auch der nächste Schritt, den du dabei vollziehen musst. Die Diskursebenen sind schließlich gesellschaftliche Ebenen, auf denen dein Thema und jedes Diskursfragment basieren. Darin sind enthalten: Politik, Kultur oder Medien. Sind zusätzlich Teil-Elemente dieser Ebenen vorhanden, kannst du jede einzelne als Sektor im Diskurs bezeichnen.
3. Materialauswahl
Bei der Materialauswahl soll festgelegt werden, welche Quelle beziehungsweise Medium die vorzulegende Forschung besser untersucht, ohne sich in einer allzu großen Materialmenge oder Umfang zu verlieren. Dazu gehören in der Regel folgender Rahmen und folgenden Bestimmung:
- Wissenschaftliche Bücher,
- Artikel und Fachartikel, notfalls auch in Englisch,
- Verschriftliche wissenschaftliche Fachvorträge,
- Mit Einschränkungen: Zeitschrift,
- Essays, Expose und Exkurse, je nach wissenschaftlicher Gewichtung.
4. Analyse des Materials
Die Materialanalyse muss bereits zu Beginn sorgfältig sein, damit du dich nicht in vielen Themen und Annahmen verlierst. Dies sollte unter dem Gesichtspunkt geschehen, dass die Forschungsfrage und wissenschaftliche Aussage wirklich analysiert werden kann, welches jedoch eine gewisse Kritik oder ein zu beleuchtendes Problem nicht ausklammern soll. Dazu gehört ebenso, dass du die Materialaufbereitung entsprechen zu deinem Thema vollziehst.
Tipps, wie man richtig Diskursanalyse für eine Abschlussarbeit durchführen muss.
Im Folgenden werden einige stichpunktartige Tipps in den Raum gestellt, die dir praktisch helfen, eine Diskursanalyse zu erstellen.
- Ziel und Definition und somit die Diskursposition festlegen.
- Danach ist die eigentliche Thematik, der Gegenstand und Titel zu erstellen.
- Medium und Literatur bestimmen: Buch, Zeitschrift, Artikel usw.
- Beschaffungsort der Literatur: Bibliotheken der eigenen Universität oder Fachhochschule. Falls sie dort nicht vorhanden ist, im Archiv einer Hauptbibliothek suchen, da das nochmals umfangreicher ist.
- Manchmal hilft es zuerst eine kleine Zusammenfassung zu machen oder Tabelle zu erstellen, bevor es an die Ausarbeitung geht. So wird das Ergebnis bereits fokussiert und nicht während der Ausarbeitung aus den Augen verloren.
- Danach sollten der Aufbau, Gliederung, Struktur, tatsächlich einzugrenzende Inhalt, dessen Entwicklung und der Diskursstrang festgelegt werden, welcher aus den Diskursfragmenten geformt wird.
- Anschließend kann die Umsetzung mit Text und Quellenangaben fertig gestellt werden.
Fazit
Eine Diskursanalyse ist eine der wichtigen Aufgaben innerhalb des Studiums, welche ebenso sorgfältig zu Ende gebracht werden muss. Es kann im Zuge des Stresses allerdings in mancher Form zu gewissen Schreib- und vor allen Dingen Denkblockaden kommen. Das mag besonders vorkommen, wenn es an die Feinanalyse der Arbeit geht. An dieser Stelle lohnt es sich, über eine externe Dienstleistung eines akademischen Ghostwriters nachzudenken. Er hat die nötige Erfahrung und ebenso Coolness, die Arbeit gewissenhaft und sorgfältig aufzubereiten, und sieht es als professionellen Auftrag an. So leidest du nicht unter demselben Stress oder Druck im Alltag eines Studium-Abschlusses.