Inhaltsverzeichnis
- Umfrage erfolgreich auswerten - so geht's!
- Wie gestaltest du eine wissenschaftliche Umfrage?
- Forschungsfrage absichern
- Forschungsdesign entwickeln
- Der klassische Fragebogen
- Das bekannte Interview
- Umfrageelemente beachten
- Die Einleitung:
- Der Hauptteil:
- Der Schluss:
- Fragebögen gestalten
- Befragung durchführen
- Die schriftliche Befragung:
- Umfrage auswerten
- Die Faktorenanalyse
- Das Typisierungsverfahren
- Die Untersuchung von Variablen- (Merkmals-)Beziehungen
- In 5 Schritten eine Umfrage auswerten
- Schritt 1: Fragestellung prüfen
- Schritt 2: Die Daten werden vor- bzw. aufbereitet sowie Antworten validieren
- Schritt 3: Freitextantworten verstehen
- Schritt 4: Statistische Auswertung
- Schritt 5: Analyse der Ergebnisse
- Online-Tools für die Auswertung der Umfrage
- Google Forms
- Onlineumfragen
- Q-Set
- Umfrage online
- Survey Monkey
- Survio
- Fazit
Soll die Bachelor- oder Masterarbeit entsprechend aufgewertet werden, hilft dabei die passende Umfrage. Die Durchführung und Auswertung diverser Umfragen darf angestrebt werden, sodass diese in der Forschungsarbeit ein fester Bestandteil ist. So erfüllt die Umfrage bei der wissenschaftlichen Abschlussarbeit immer ihren Zweck und weckt das Interesse des Lesers. Dennoch bedarf es etwas Übung, denn es darf genau durchdacht sein, welche Fragen für eine Umfrage sinnvoll sind. Aber nicht nur die Fragestellung ist entscheidend, sondern auch die Teilnehmer für diese Umfrage müssen vorab berücksichtigt werden. Damit die Umfrage in der wissenschaftlichen Abschlussarbeit ein Erfolg wird.
Wie gestaltest du eine wissenschaftliche Umfrage?
Die Gestaltung verlässt sich auf eine gute Vorarbeit, die eine ausgezeichnete Recherchearbeit miteinschließt. Auch ein passender Zeitplan dafür soll nicht fehlen. Wer eine Umfrage plant, der ist immer auf eine gute Zusammenarbeit mit diversen Teilnehmern angewiesen. Nicht jeder Teilnehmer hat umgehend Zeit, auch das muss im Zeitplan berücksichtigt sein.Vorab stellt sich die Frage: Wer soll an der Umfrage überhaupt teilnehmen? Danach darf festgehalten werden, für welche Form der Umfrage sich entschieden wird.
- online
- per Post
- Telefoninterview
- oder persönlich
Forschungsfrage absichern
Die richtige Formulierung der Forschungsfrage ist wichtig. Denn ist die Forschungsfrage zu allgemein, kann sie nur schwer der Bachelorarbeit entsprechen. Darum ist es vorab bereits wichtig, sich mit dem Ergebnis auseinanderzusetzen. Es dürfen klar zu verstehende Fragen gestellt werden, die vorab mit dem gesamten Konzept der Arbeit abgeglichen wurden. Wer einen kompakten Grundstock für seine Umfrage aufstellen möchte, der darf in einer gezielten Recherche-Arbeit aufgehen.Forschungsdesign entwickeln
Wird ein Forschungsdesign entwickelt, so wird das Vorgehen genau festgelegt. Auf die Form der Umfrage wird noch einmal näher eingegangen, das Objekt wird präzise durchleuchtet, die Durchläufe werden bestimmt. Vor allem ist der Inhalt der wissenschaftlichen Arbeit dafür verantwortlich, wie das Forschungsdesign gestaltet ist. Folgende Faktoren dürfen aufeinander abgestimmt sein: der Geltungsbereich, das Ergebnis, die Zugehörigkeit, die Bedeutsamkeit, eigene Anhaltspunkte, Geld und Zeit.Der klassische Fragebogen
Soll eine Umfrage erfolgreich ausgewertet werden, zeigt sich die klassische Methode mit dem Fragebogen oft als sehr hilfreich. Wer erkennen kann, dass die wissenschaftliche Arbeit idente Züge mit der Umfrage aufweist, der sollte den altbewährten Fragebogen in Anspruch nehmen.Das bekannte Interview
Wird sich für das Interview entschieden, ist eine Frage ganz entscheidend: Um welche Art von Interview handelt es sich? Werden individuelle Teilnehmer befragt oder handelt es sich bei den Teilnehmern um Experten? Interviews mit Experten verfehlen ihre Wirkung nicht, denn da werden die Fragen genau erörtert und es können somit auch neue Einsichten und Erkenntnisse erworben werden.Umfrageelemente beachten
Die Einleitung:
Sie setzt sich wie folgt zusammen:
- Das Thema der Umfrage
- Welches Ziel soll diese Umfrage verfolgen
- Wer wird als Teilnehmer ausgewählt
- Die Zeit, die eine solche Umfrage in Anspruch nimmt
- Zusicherung, dass die Daten vertraulich und anonym behandelt werden
- Eine Teilnahmefrist wird gesetzt
Der Hauptteil:
- Im Hauptteil sind die Fragen enthalten
- Diese Fragen sind in einzelne Themen unterteilt
- Hinweise sind hilfreich, sie führen sicher durch die Umfrage
Der Schluss:
Er dankt für die Teilnahme an der Umfrage. Befragte können Alter, Geschlecht, Wohnort, mitunter das Interesse an den diversen Studien bekanntgeben.Der Pre-Text Ein Pre-Text erfüllt immer seinen Zweck, denn er gibt Aufschluss darüber, ob mit diesem Fragebogen tatsächlich gearbeitet werden kann und ob dieser erfolgsversprechend aufgebaut ist.
Fragebögen gestalten
Der Fragebogen darf sich zu den erprobtesten Methoden zählen, wenn es um die Erhebung von Daten geht. Dennoch dürfen hier folgende Grundsätze beachtet werden:- Die Fragen müssen so aufgestellt sein, dass sie für die Befragten gut verständlich sind. Eine einfache Formulierung und gute Nachvollziehbarkeit helfen dabei.
- Der Fragebogen sollte sich auf das Wesentliche besinnen. Er darf kurz und kompakt gehalten sein. 20 bis 30 Fragen sollen dafür ausreichen.
- Eine leicht zu verstehende Anleitung zum Ausfüllen für die diversen Teilnehmer ist in der Regel sehr hilfreich.
- Wird eine Skalenwertung benutzt, hat das zur Folge, dass eine spätere Auswertung viel schneller gelingt. Eine Skalenwertung von 1 bis 6 ist ratsam.
- Das Internet bietet zudem viele online Tools, die bei der Gestaltung von Umfragen eine wichtige Stütze darstellen. Solche Tools beschäftigen sich nicht nur mit der Umfrage, sie werten die Daten in Folge auch entsprechend aus und präsentieren sie.